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WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
WOWII Version 1.2b
Module Player für den IBM PC
"Eine Einführung in die Welt der Musik"
Inhaltsverzeichnis:
I. WOWII? Was ist das?
II. Was benötige ich, um vernünftig mit WOWII arbeiten zu können?
III. Ich will endlich wissen, wie sich das nun anhört !!!
IV. Mein Intellekt verlangt nach Informationen oder "Wie geht das?"
1.) Kommandozeilen Optionen
2.) WOWII.INI - Parameterdatei
3.) Tastaturbefehle
V. Grundlagenforschung
1.) "Was WOWII zur Soundblaster sagt" - DMA und andere Schweinereien
2.) "WOWII zieht sich sehr extravagant an" - der Tweaked Video Modus
3.) "Warum WOWII keine Manager mag" - Wodurch stören Speichermanager
6.) "Das Liebesleben der Modfiles" - Porträt eines bekannten Formats
VI. Erschwerte Bedingungen oder "Was WOWII alles verträgt"
1.) Windows 3.0, 3.1
2.) Desqview 2.31, DesqView/X
3.) OS/2 2.0
VII. Urheberrechte, Copyrights und womit ich sonst noch drohe ...
1.) Der ShareWare Gedanke
2.) CrippleWare? Was ist das - ach soooo ...
3.) Was darf ich denn nun?
4.) Was kann ich mehr dürfen?
5.) "Will ich eigentlich mehr dürfen?" - Philosophische Ausflüge
6.) Die Copyrights und Einschränkungen schwarz auf weiß!
Jan Ole Suhr Page 1 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
VIII. Registrierung leicht gemacht für Dich und mich
IX. Schnickschnack, Papperlapapp
1.) Lebensnotwendige Adressen
2.) Danksagungen
3.) Ein bißchen Geschichte, Quellenhinweise und weitere Vermerke
X. Ein Schlußwort in Ehren ...
All mentioned Trademarks and Copyrights are
registered by their respective owners.
Dieses Dokument wurde formatiert mit PROFF
von Ozan S. Yigit & Steven Tress
Jan Ole Suhr Page 2 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
I. WOWII? Was ist das?
──────────────────────
WOWII ist ein Musikprogramm zum Abspielen von
vierstimmigen digitalen Musikstücken auf dem IBM PC.
WOWII ermöglicht dem PC, Soundtracker oder ProTracker
Module abzuspielen. Diese sogenannten "Modfiles" habe ihren
Ursprung auf dem Commodore Amiga und dienen dort
hauptsächlich der Untermalung von Computerspielen oder
Grafikdemonstrationen.
Ihre weite Verbreitung verdanken die Module der großen
Klangvielfalt, die sie mit vier unabhängig voneinander
gespielten digitalen Stimmen erreichen. Als Ausgabemedium
für die Musik verwendet WOWII die Soundblaster oder
Soundblaster Pro Erweiterungskarte.
II. Was benötige ich, um vernünftig mit WOWII arbeiten zu können?
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Für die Wiedergabe der digitalen Musik benötigt man eine
Soundblaster oder Soundblaster Pro Erweiterungskarte für den
PC. Die Musik wird von der normalen Soundblaster 1.0, 1.5
oder 2.0 in Mono abgespielt, mit der Soundblaster Pro ist
auch eine Wiedergabe in Stereo möglich.
Um den aufwendigen Berechnungen für die Ausgabe eines
Modules gerecht zu werden, bedarf es mindestens eines IBM AT
80286. Die Anforderungen an die Rechenleistung des jeweils
verwendeten Computers können diesem allerdings angepaßt
werden.
Der Computer muß zusätzlich mit einem Standard-VGA
kompatiblen Grafikadapter ausgerüstet sein.
Für die Ausgabe von Musik sind natürlich auch Musikstücke
unerläßlich. Diese Soundtracker oder ProTracker Module kann
man in vielen Mailboxen oder auch bei Shareware Anbietern
beziehen. "Modfiles" sind derart verbreitet, daß
prinzipiell keine Probleme bei der "Beschaffung" auftreten
sollten.
Wer jedoch an chronischem Mangel an Modfiles leidet, kann
sich ggf. an mich wenden. Ich bin unter Umständen bereit
gegen eine geringe Kopiergebühr einige meiner 600 Module
bereitzustellen.
III. Ich will endlich wissen, wie sich das nun anhört !!!
─────────────────────────────────────────────────────────
Wenn die unter Punkt II. beschriebenen Anforderungen
erfüllt sind, dann stehen dem eingeschränkten Genuß von
digital reproduzierter Musik alle Grenzen offen.
Jan Ole Suhr Page 3 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
Folgende Empfehlungen müssen eingehalten werden:
- Die Dateien WOWII.EXE und WOWII.PIC müssen in ein und
demselben Verzeichnis stehen.
- Der Parameter /I:x muß mit der Interrupt-Nummer der
Soundblaster(Pro)-Karte übereinstimmen.
*ACHTUNG*
Wird die Angabe dieses Parameters bei WOWII
vergessen, und ist die Soundblaster-Karte auf einen
anderen Interrupt konfiguriert als IRQ 5, dann
verweigert WOWII nach einigen Sekunden seinen
Dienst.
Beispiel: Es soll das Modfile "AXEL-F.MOD" abgespielt
werden und die Soundblaster Karte ist standardmäßig auf dem
Interrupt Nummer 7 konfiguriert. WOWII sollte dann von der
DOS Eingabeaufforderung wie folgt aufgerufen werden:
WOWII /I:7 axel-f
Die Erweiterung ".MOD" wird automatisch ergänzt; die
Reihenfolge der Parameter "/I:7" und "axel-f" ist
gleichgültig.
Nach Bestätigung der Eingabe mittels der [Return]-Taste
erscheint kurze Zeit später ein Grafikbildschirm mit 4
Oszilloskopen und 4 Aussteuerungsanzeigen. Ist dies nicht
der Fall, so ist vielleicht kein VGA kompatibler
Grafikadapter im System vorhanden oder aber die Parameter
wurden unkorrekt angegeben.
Um das Programm zu verlassen, muß die [Esc]-Taste gedrückt
werden. Es erscheinen daraufhin kurze Hinweistexte bevor das
Programm zur DOS Eingabeaufforderung zurückkehrt.
Jan Ole Suhr Page 4 July 19, 1992
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IV. Mein Intellekt verlangt nach Informationen oder "Wie geht das?"
───────────────────────────────────────────────────────────────────
1.) Kommandozeilen Optionen
───────────────────────────
WOWII versteht eine ganze Menge an Befehlen und führt sie
auch meist ganz brav aus. Die Reihenfolge, in der man WOWII
mit Kommandos quält, ist ziemlich egal. WOWII bemüht sich zu
verstehen, was zu verstehen ist.
Eine kurze Hilfsübersicht über die Befehle, derer WOWII
mächtig ist, liefert ein Aufruf *ohne*
Kommandozeilenoptionen.
Beispiel:
C:\MODFILES>WOWII [RETURN]
WOWII Version 1.2b SOUNDBLASTER(PRO) MODPlayer Copyright (c) ...
Usage: WOWII MODFile[.MOD] [/H:xxxx] [/I:x] [/B:xxxxx] [/PRO] ..
/H:xxxxx defines the output frequency.
/I:x specifies the IRQ of the SOUNDBLASTER.
/B:xxxxx defines the size of the DMA-Buffer (1000-31000).
/PRO enforces the SOUNDBLASTER Pro.
/SB enforces the normal SOUNDBLASTER.
/FLT enables the output filter of the SOUNDBLASTER PRO.
/S start program with unRealtime Spectrum Analyzer.
C:\MODFILES>
Diese Hilfsübersicht stellt WOWII auf Wunsch jederzeit dar
und erleichtert somit die Bedienung.
a.) Kurzreferenz der Kommandozeilenoptionen
────────────────────────────────────────────
/H:xxxxx legt die Ausgabefrequenz fest. Es sollten Werte
von mindestens 14000Hz bis höchstens 22000Hz verwendet
werden.
/I:x bestimmt die Interrupt-Nummer (IRQ) der
Soundblaster. Standardmäßig sind diese Karten auf IRQ 7
konfiguriert, es können bei Adresskonflikten allerdings auch
die Werte 2,3 oder 5 benützt werden (bei der Soundblaster
Pro auch höhere Werte).
/B:xxxxx legt die Größe eines der DMA-Buffer fest. Die
Werte sollten zwischen minimal 1000 und maximal 31000 Bytes
liegen.
/PRO forciert die Ausgabe in Stereo auf der Soundblaster
Pro und *auch* auf der normalen Mono Soundblaster 1.0, 1.5
oder 2.0.
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WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
/SB zwingt WOWII zur Mono Wiedergabe der Musik auf der
Soundblaster und Soundblaster Pro.
/FLT schaltet den Hochpass-Filter der Soundblaster Pro
ein.
/S zeigt anstelle der 4 Oszilloskope im unteren Bereich
des Grafikbildschirmes einen "(un)RealTime Spectrum
Analyzer" an.
b.) Tiefschürfende Erkenntnisse
───────────────────────────────
Der Parameter /H:xxxxx legt die Ausgabefrequenz in Hertz
fest. Je höher diese Frequenz ist, desto mehr Werte müssen
pro Sekunde ausgegeben werden und natürlich auch berechnet
werden. Folglich fordert eine Frequenz von 22KHz dem
Computer deutlich mehr Rechenleistung ab als eine Frequenz
von 16KHz.
Die Standardeinstellung beträgt 16KHz und sollte normalen
Qualitätsansprüchen genügen. Bei der höchstmöglichen
Frequenz von 22KHz werden selbst schnelle Computer vom Typ
IBM 386DX 25MHz bis auf das Äußerste ausgelastet.
Sollte die Ausgabefrequenz für den Rechner zu hoch sein,
so kommt es zu kurzen Unterbrechungen oder Pausen während
des Abspielens. Tritt ein solcher Fall auf, muß entweder die
Ausgabefrequenz heruntergesetzt werden oder aber der
"(un)Realtime Spectrum Analyzer" anstelle der 4 Oszilloskope
angeschaltet werden.
Der Parameter /I:x legt den Soundblaster IRQ fest. Es
sollte bei der Wahl dieses Parameters größte Sorgfalt
walten, da falsche Angaben die Soundblaster-Karte zum
"Abstürzen" bringen können und somit den Neustart des
Computers erfordern.
Mit der Option /B:xxxxx kann die Größe des DMA-Buffers
variiert werden. WOWII benützt zum Transfer der Musikdaten
zur Soundblaster Karte einen variablen Speicherbereich. Hier
werden die Teilabschnitte der digitalen Musik abgelegt und
dann von der Soundblaster selbst abgespielt.
Je größer der Buffer ist, desto stärker verzögert sich die
Reaktionszeit auf bestimmte Tasten-Befehle, z.B. den
Schnellvor- /rücklauf oder das Ein- bzw. Ausschalten der
einzelnen Kanäle.
Je kleiner der Buffer gewählt wird, desto häufiger muß die
Soundblaster angewiesen werden, den Speicherbereich
abzuspielen was einen unangenehmen Nebeneffekt haben kann
(siehe hierzu auch Punkt V.1.). Jedoch verkürzt sich die
Reaktionszeit auf Tastendrücke auf ein erträgliches Maß.
Der Parameter /S weist WOWII an, mit dem "(un)Realtime
Spectrum Analyzer" zu starten. Da diese Grafikanzeige
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weniger Rechenzeit verbraucht als die Darstellung der 4
Oszilloskope, kann man auch auf langsameren Rechnern mit
höherer Ausgabefreqeunz und besserer Qualität Module
abspielen.
2.) WOWII.INI
─────────────
Die Datei WOWII.INI kann dazu benützt werden, bestimmte
Standardoptionen festzulegen. Verwendet werden dürfen alle
unter Punkt IV.1. besprochenen Kommandozeilenoptionen, wobei
in jeder Zeile der WOWII.INI Datei nur *eine* Option stehen
darf. Die Datei WOWII.INI muß sich im selben Verzeichnis wie
WOWII.EXE und WOWII.PIC befinden.
Beispiel für eine WOWII.INI Datei:
────────────────────────────────────────────────── schnipp
; WOWII.INI Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
; Kommandos:
; modfile[.mod] Name des zu spielenden MODFiles.
; /I:x Definiert den SoundBlaster IRQ (default ist 5).
; /H:xxxxx Ausgabefrequenz in Hertz (14000-23000).
; /B:xxxxx Setzt die Größe des DMA-Buffers (1000-31000default)
; /PRO Schaltet in den SoundBlaster Pro Stereo-Modus,
; auch auf einer normalen Soundblaster.
; /SB Schaltet in den Soundblaster Mono-Modus.
; /FLT Schaltet den Filter der SoundBlaster Pro ein.
; /S Startet WOWII mit dem "Spectrum Analyzer".
/I:7
/H:18000
────────────────────────────────────────────────── schnapp
Zu beachten ist noch, daß Zeilen, die mit einem Semikolon
(";") beginnen, als Kommentarzeilen interpretiert werden. In
dieser Beispieldatei wird also der Soundblaster Interrupt
als IRQ 7 festgelegt und die Ausgabefrequenz auf 18KHz
gesetzt.
3.) Tastaturbefehle
───────────────────
WOWII ermöglicht dem Anwender eine interaktive Steuerung
der Musikwiedergabe. Es können vielfältige Vorgänge
aktiviert werden, die die Musik direkt oder indirekt
beeinflussen.
Die Tastaturbedienung ist so gestaltet, daß selbst
gleichzeitige Tastendrücke korrekt erkannt und teilweise
auch gleichzeitig abgearbeitet werden.
Durch das Prinzip der Musikwiedergabe über einen
Speicherbereich (siehe Punkt V.1.) kann es bei
Tastendrücken, die direkt die Musikwiedergabe beeinflussen
sollen zu Verzögerungszeiten zwischen 1-2 Sekunden kommen.
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Diese Zeit hängt von der Größe des Speicherbereiches
(DMA-Buffer) ab.
Folgende Empfehlung gebe ich für die Tasten, die in der
Auflistung unten mit einem (X) gekennzeichnet sind:
Man sollte Geduld haben. Tritt eine erwartete Aktion nicht
sofort ein, so ist man normalerweise versucht, die
spezifische Taste noch einmal zu drücken. Das führt meist
dazu, daß die Option dann wieder ausgeschaltet wird und man
gar vor Verwunderung vom Sessel plumpst.
a.) Grundlegende Tasten zur Programmsteuerung
─────────────────────────────────────────────
[Esc] (X) : Durch Betätigen der Escapetaste wird WOWII
beendet.
Cursor runter/Cursor hoch : Schaltet zwischen dem
Instrumenten Bildschirm und der graphischen Musikdarstellung
um. Ist der Umschaltvorgang noch aktiv, so kehrt die
entgegengesetzte Taste die Aktion um.
[Return] : Nach Betätigen der Eingabetaste wird der
"(un)Realtime Spectrum Analyzer" eingeblendet, sofern er
noch nicht aktiv war, oder ausgeblendet, sofern er gerade
aktiv ist. Die Wirkung der Taste ist während des
Ein-/Ausblendevorganges aufgehoben.
T : Schaltet die Zeitanzeige zwischen Vorlauf und Rücklauf
um.
b.) Grundlegende Tasten zur Steuerung der Musikwiedergabe
─────────────────────────────────────────────────────────
Cursor links (X) : Schnellrücklauf. Spult die Musik
schnell zurück. Aufgrund des Soundtracker/ProTracker
Modulformates kann es bei manchen Modulen zu Komplikationen
kommen, wie z.B. kurzzeitigen Aussetzern, die sich
allerdings schnell legen. Erreicht das Modul die
Anfangsposition, so verharrt WOWII dort.
Cursor rechts (X) : Schnellvorlauf. Spult das Modul
schnell vor. Überschreitet das Modul die Endposition, so
wird WOWII automatisch verlassen.
Während der Spulvorgänge wird die Lautstärke um die Hälfte
herabgesetzt!
[Pos1] (X) : Springt an die Anfangsposition des Modules.
Shift+[F1]..[F10] : Speichert für die Tasten F1 bis F10
die aktuelle Position des Modules (den Track, siehe Punkt
V.6.) ab.
[F1]..[F10] (X) : Springt die zuvor gespeicherte Postion
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des Modules an. Ist noch keine Position abgespeichert
worden, so wird das Modul normal weitergespielt.
1..4 (X) : Schaltet die Kanäle 1 bis 4 an oder aus.
P : Stoppt die Musikausgabe mit sofortiger Wirkung.
Vorsicht ist bei der Verwendung von Multitaskingsystemen
geboten. Es besteht Absturzgefahr.
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V. Grundlagenforschung
──────────────────────
"1.) Was WOWII zur Soundblaster sagt" - DMA und andere Schweinereien
────────────────────────────────────────────────────────────────────
WOWII verwendet im Gegensatz zu den bekannten
Musikprogrammen MP (ModPlay von Mark J. Cox), WOW (aahh, von
miiiirrr) oder SPP (Super Pro Play von Joshua C. Jensen) die
DMA-Transfer Möglichkeit der Soundblaster bzw. Soundblaster
Pro.
Der Hauptgrund für die Entscheidung, die DMA-Fähigkeiten
der Soundblaster zu nutzen, liegt darin, daß die
Soundblaster Pro nur per DMA digitale Musik in *stereo*
auszugeben vermag.
WOWII ist deshalb im Vergleich zu WOW ein völlig neues
Produkt.
Der DMA (Direct Memory Access) hat überdies einige
wichtige Vorteile:
DMA, oder auch "Direct Memory Access" ermöglicht die
direkte Benutzung des Hauptspeichers, ohne daß der Prozessor
des PC's die Daten übertragen muß. Der Transfer vom Speicher
zur Soundblaster-Karte geht praktisch transparent
vonstatten. So kann der Prozessor die Musikdaten errechnen,
währenddessen die Soundblaster-Karte mit Hilfe des
DMA-Controllers die zuvor berechneten Daten ausgibt.
Bedingt durch dieses System entstehen einige
Schwierigkeiten bei der Programmierung:
Der Prozessor berechnet die Musikdaten im *Voraus*, d.h.
die Soundblaster spielt nicht dieselben Daten ab, die vom
Prozessor gerade errechnet werden. Hierzu wird häufig das
Double-Buffering Verfahren verwendet, bei dem aus dem 1.
Buffer Daten gespielt werden, in dem 2. die neuen Daten
berechnet werden. Ist die Ausgabe beendet, wird der 2.
Buffer abgespielt und die Daten nun im 1. berechnet.
Will man nun gleichzeitig zur Musikwiedergabe Grafik
darstellen, so steht man vor dem Problem, die Ausgabe der
Musik mit der Ausgabe der Grafik zu synchronisieren. WOWII
benützt hierzu einen vom Computer zyklisch ausgelösten
Interrupt, der synchron zur Wiedergabe der Musik läuft.
Ein weiteres schier unlösbares Problem tut sich auf, wenn
man versucht, die Tastatur mit der Musikwiedergabe zu
synchronisieren.
Wird eine Taste gedrückt, die die Musikausgabe direkt
verändern soll, so tritt folgendes Phänomen auf:
Zur Zeit des Tastendruckes spielt die Soundblaster einen
Buffer ab, der ja vom Prozessor zuvor schon berechnet worden
ist. Die Wirkung des Tastendruckes, z.B. das schnelle
Vorspulen, bezieht sich also erst auf den nächsten Buffer,
der bis zu 2 Sekunden später abgespielt wird.
Jan Ole Suhr Page 10 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
Diese oft sehr störende Erscheinung kann man prinzipiell
nur durch Herabsetzen der Buffergröße entgegenwirken. Dies
hat allerdings einen ganz besonderen Nachteil, der unter
Punkt V.3. weiter erläutert wird.
2.) "WOWII zieht sich sehr extravagant an" - der Tweaked Video Modus
────────────────────────────────────────────────────────────────────
WOWII verwendet zur Grafikdarstellung einen
undokumentierten Video Modus der Standard VGA Grafikkarte.
Dieser Modus bietet in einer Auflösung von 320*240 Pixeln
mit 256 gleichzeitig darstellbaren Farben ein
Pixelhöhebreitenverhältnis von 1:1 und eignet sich durch die
erhöhte Auflösung gegenüber dem Standard VGA 256 Farben
Modus mit 320*200 Pixeln wesentlich besser zur Darstellung
von vielen graphischen Vorgängen. Ein weiter großer Vorteil
ist die Möglichkeit, mehrere Bildschirmseiten darstellen zu
können.
Obwohl der verwendete Modus undokumentiert ist, darf es
auf keiner Standard-VGA Grafikkarte zu Problemen kommen.
Lediglich die Zusammenarbeit mit Multitaskingsystemen à la
Windows, DesqView oder OS/2 führt bei der Umschaltung in
andere Tasks zu Problemen. Diese begründen sich allerdings
nicht in der Tatsache, daß WOWII einen "undokumentierten"
Video Modus benützt, sondern in der scheinbaren Unfähigkeit
der großen Softwarehäuser, die VGA Grafikkarte beim
Zurückschalten in die "WOWII-Task" anständig zu
restaurieren.
3.) "Warum WOWII keine Manager mag" - Wodurch stören Speichermanager
────────────────────────────────────────────────────────────────────
Im voraus sollte klargestellt werden, daß WOWII sich
prinzipiell wunderbar mit Speichermanagern versteht. Es
wurde sogar eine Möglichkeit eingebaut, die High Memory
Areas, also Speicherbereiche über 640KB als Buffer für
Instrumente zu benutzen. Der Speichermanager muß hierzu in
der Lage sein, eine XMS-Schnittstelle bereitzustellen.
Würde WOWII sich nicht mit Speichermanagern vertragen, so
gäbe es auch nicht die Möglichkeit, WOWII unter den
bekannten Multitaskingsystemen Windows, DesqView oder OS/2
zum Spielen zu bewegen.
Dennoch entsteht ein Problem, dessen Erwähnung ich mich
hier fast scheue.
Speichermanager schalten den Prozessor eines IBM AT 386 in
den Protected Mode um und spielen dann dem normalen
Betriebssystem MS-DOS vor, es liefe auf einem einfachen
8086er. Diese Betriebsart nennt sich Virtueller V86-Mode und
bringt für bestimmte Programmfunktionen einen deutlichen
Geschwindigkeitsverlust mit sich.
Jan Ole Suhr Page 11 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
Es müssen prinzipbedingt Interrupts und Befehle, die die
Hardware des PC's steuern, vom Speichermanager emuliert
werden. Diese Emulationen sind langsamer als die Originale
und so treten manchmal Verzögerungen oder ein genereller
Geschwindigkeitsabfall auf.
Bei WOWII tritt nun folgendes bis jetzt unlösbares Problem
auf. Die Soundblaster Karte meldet das erfolgreiche
Abspielen eines DMA-Buffers durch den Aufruf eines Hardware
Interrupts (IRQ2,3,5 oder 7). Dieser Interrupt kann dann je
nach Belieben einen folgenden Buffer abspielen.
Die Zeit, die zwischen der Benachrichtigung durch den
Interrupt und dem Abspielen des nächsten Buffers vergeht,
scheint sich unter dem Einfluß der Speichermanager stark zu
verlängern. Das Ergebnis: Zwischen den abzuspielenden
Buffern entsteht eine stille Pause, die bei ruhigen Modulen
als "Blubbern" oder "Klopfen" wahrgenommen werden kann.
Dieses Phänomen ist wohl bekannt und bis zum heutigen
Zeitpunkt bei *jeder* Software vorhanden, die den
DMA-Transfer in Verbindung mit Speichermanagern benutzt.
Speziell einige Module Player kämpfen mit der Tatsache,
einen sehr kleinen Buffer für den Transfer gewählt zu haben,
womit das "Klopfen" auf ein unerträgliches Maß ansteigt.
WOWII läßt sich dort ein bißchen ins Handwerk pfuschen,
indem die Buffergröße frei definierbar ist.
Ein Buffer von maximal 31000 Bytes benötigt beim Abspielen
in mono mit 15,5KHz genau 31/15,5=2 Sekunden. Somit ist das
"Blubbern", wenn überhaupt nur alle 2s zu hören.
Dieser störende Nebeneffekt läßt sich aber nur bei sehr
ruhigen Musikstücken bemerken. Hier fällt eine stille Pause
besonders auf.
6.) "Das Liebesleben der Modfiles" - Porträt eines bekannten Formats
────────────────────────────────────────────────────────────────────
... ist *leider* noch nicht ausgiebig beobachtet worden ...
Jan Ole Suhr Page 12 July 19, 1992
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VI. Erschwerte Bedingungen oder "Was WOWII alles verträgt"
──────────────────────────────────────────────────────────
1.) Windows 3.0, 3.1
────────────────────
Die Benutzung von WOWII unter Windows 3.0 bzw. 3.1 hat bei
mir in der Testphase nur zu geringen Komplikationen geführt.
Es sollte darauf geachtet werden, kein "Task-Switching"
vorzunehmen, weil Windows 3.1 scheinbar nicht mehr in der
Lage ist, den Videomodus von WOWII korrket zu
re-installieren. Windows 3.00a erledigte diese Aufgabe noch
ohne Probleme.
Vorsicht ist auch bei der "P"-Pause Taste geboten. Diese
ruft ein Soundblaster Kommando zum Stoppen des DMA-Transfers
auf, was den Absturz aller 3 getesteten Multitaskingsysteme
zur Folge hatte.
Sind während der Ausführung von WOWII andere Applikationen
aktiv, so arbeiten diese ggf. im Hintergrund weiter!
2.) DesqView 2.31, DesqView/X
─────────────────────────────
Für DesqView 2.31 gelten prinzipiell die selben
Erläuterungen wie für Windows. Auch bei DesqView kann man
ein besonders seltsames Phänomen nach dem Task-Switching
feststellen. Der Versuch, den Tweaked-Video Modus von WOWII
zu restaurieren artet eher in vorsätzlichen Mord an einem
unschuldigen Monitor aus.
Das Task-Switching sollte daher tunlichst vermieden
werden. Gleiches gilt für die Pausefunktion, die DesqView
garantiert zum Absturz bringt.
WOWII konnte nun auch unter DesqView/X getestet werden. Es
stellte sich heraus, daß auch DesqView/X nicht in der Lage
ist, den Videomodus beim Task-Switching korrekt zu
verarbeiten.
3.) OS/2 2.0
────────────
OS/2 2.0 eignet sich den ersten Erfahrungsberichten zur
Folge ideal als Multitasking System für DOS, Windows und
OS/2 Applikationen. Auch OS/2 2.0 ist in der Lage WOWII in
einer Vordergrund-Task problemlos zu verarbeiten. Auf einem
der Testrechner (IBM AT 386 kompatibler mit 40MHz) konnte
WOWII problemlos mit 22KHz Module abspielen, währenddessen
im Hintergrund das OS/2 Mailbox System Maximus BBS seine
User mit neuesten Informationen belieferte.
Dennoch stellt WOWII selbst das "bessere Windows" mit dem
ausgefallenen Videomodus vor unlösbare Probleme.
Ungeklärt ist bis dato, warum WOWII manche Tastendrücke
ignoriert.
Jan Ole Suhr Page 13 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
VII. Urheberrechte, Copyrights und womit ich sonst noch drohe ...
─────────────────────────────────────────────────────────────────
1.) Der ShareWare Gedanke
─────────────────────────
Als Shareware bezeichnet man zumeist Softwareprogramme,
die von Wald- und Wiesenhackern entwickelt, über keinen
ordentlichen Vertriebsweg verfügen. Deshalb erstellt man
mehr oder minder eingeschränkte Versionen, die frei
benutzbar und kopierbar sind und sich so schnell von Hand zu
Hand, von Rechner zu Rechner verbreiten.
Eine "registrierte" und voll-funktionsfähige Version
ersteht man häufig, indem man dem Autoren eine einmalige
Gebühr von mehr oder weniger angemessener Höhe zukommen
läßt.
Der allzu nette und hilfsbereite Programmierer fühlt sich
dadurch häufig ermutigt, noch mehr seiner Hirngespinste in
maschinenlesbaren Code umzusetzen, um noch mehr Personen
seiner Zielgruppe, die sogenannten oder auch "Anwender"
zufrieden zu stellen.
Wird ein Shareware-Programmierer von seinen Anwendern
hintergangen, so führt dies für ihn meist zu einer tiefen
Identifikationskrise, die seltsamste Auswüchse zur Folge
haben kann. Es soll sogar mancher liebenswerte Programmautor
dem ungeliebten Kommerz verfallen sein.
2.) CrippleWare? Was ist das - ach soooo ...
────────────────────────────────────────────
Als CrippleWare oder Krüppelware bezeichnet man solche
Shareware Programme, die aufgrund Ihrer Einschränkungen dem
Endanwender nicht mehr zumutbar sind.
Für einen Sharewareautoren sind solche Einschränkungen
aber meist die einzige Möglichkeit, einen befriedigenden
Schutz vor unerlaubtem Benutz seiner Software zu
gewährleisten. Dabei ist der Pfad zwischen erträglichen und
unzumutbaren Einschränkungen sehr schmal. Doch was bleibt
dem geschlagenen Programmierer, wenn er erfahren muß, daß
seine Programme hundertfach öfter benützt werden, als je
Registraturen eingegangen sind.
Die Zeiten des Vertrauens sind in der Softwarebranche
längst vergangen, sofern es sie überhaupt gab.
Die Zeiten, in denen man noch um Anerkennung und Lob rang,
sind lange vergessen. Dennoch gehört zu der Idee der
Shareware eine große Menge an Idealismus, den zu verlieren
das Ende bedeutet.
Jan Ole Suhr Page 14 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
3.) Was darf ich den nun?
─────────────────────────
WOWII ist ein Shareware Programm. Damit sind für die
Testversion folgende Konsequenzen verbunden:
WOWII darf nach Erhalt für eine Testphase von nicht mehr
als 4 Wochen uneingeschränkt benützt werden. Danach verfällt
jede Berechtigung mit dem Programm weiterzuarbeiten.
Wer sich die gleiche Testversion von WOWII neu beschafft
um somit in den Genuß einer neuen Testphase zu gelangen
macht sich strafbar ( 'schon mal gesehen, wie ein PC zu
interstellarem Sternenstaub zusammenbröselt? ).
Vorsicht! Ich bin Zivi und habe das Recht auf kostenlose
Rechtsbeihilfe! Jaaaaa-haaaaa!
WOWII darf frei kopiert werden, auch über die Zeit der
Testphase hinaus.
Auch Sharewareanbieter oder Händler, die Shareware gegen
eine Kopiergebühr per Post vertreiben, dürfen WOWII in Ihr
Sortiment aufnehmen. Gleiches gilt für ähnliche
Vertriebswege, wie z.B. BTX oder Channel Videodat. Ich
würde allerdings darum bitten, mich wenigstens kurz zu
benachrichtigen, nicht daß ich ähnlich wie bei WOW ins kalte
Wasser gestoßen werde ("Ich habe Ihr Programm aus dem BTX,
warum haben Sie denn keine Module dazu gelegt?" -
"Häääh?").
WOWII darf in der Testphase nicht kommerziell genutzt
werden. Das schließt einen Einzelverkauf oder im Verbund
mit anderer Soft- bzw. Hardware ein. Ausnahmen können ggf.
nach Absprache und schriftlicher Einverständniserklärung
meinerseits gemacht werden.
WOWII kann allerdings zu Vorführzwecken mißbraucht werden,
solange der Ursprung der Software eindeutig zu erkennen
ist.
WOWII darf nicht verändert werden, ebensowenig das Archiv,
in dem WOWII vertrieben wird.
Es ist *nicht* strafbar, WOWII zu disassemblieren. Jedoch
verbitte ich mir, meine Routinen ohne Vermerk auf den
Ursprung zu klauen!
4.) Was kann ich mehr dürfen?
─────────────────────────────
Wer sich WOWII registriert, erwirbt damit eine voll
funktionsfähige uneingeschränkte Version. Ich biete einen
kostenlosen "Updateservice" an, der dem Registranten das
Jan Ole Suhr Page 15 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
Recht auf neue Versionen zusichert. Es liegt allerdings am
Anwender, sich diese Versionen zu beschaffen, sei es erneut
per Post oder aber auch über DFUE.
Für WOWII sind in nächster Zeit eine ganze Reihe von
Updates geplant. Der wichtigste Punkt ist hier eine
interaktive Menüoberfläche, die allen Ansprüchen der
Verwaltung von Modulen gerecht werden soll.
Die Entwicklung weiterer Features hängt von den Wünschen
der Registranten ab. Hier lasse ich mir gerne Vorschläge
machen.
5.) "Will ich eigentlich mehr dürfen?" - Philosophische Ausflüge
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"Wer nach der Testphase ohne WOWII noch leben kann, dem
spreche ich hiermit meine höchste Bewunderung aus. Das führt
mich zu der Überzeugung, daß es in unserer Welt noch
Menschen gibt, die sich *zusammenreißen* können und ihre
alleigensten Gefühle und natürlichen Wünsche nach Spiel,
Spaß und Spannung (Version 2.0 im handlichen Schokoladen-Ei
- schmilzt nicht in der Hand, aber auf dem Netzteil des
Modems ...) unter völliger Kontrolle halten können."
- Jan Ole Suhr, 1992
Die Frage nach Sinn und Zweck einer Registratur stellt
sich vielleicht nicht jedem, aber ich möchte kurz erläutern,
was ich unter dem Shareware-Prinzip verstehe.
Shareware Autoren gibt es zur Zeit wie Sand am Meer, über
die ganze Welt verstreut. Sie beliefern eine breite Masse
von Anwendern mit ausgereiften Produkten, die kommerziellen
Anwendungen das Wasser reichen können. Viele ihrer
Programmideen könnten professionelle Software-Häuser
überhaupt nicht in die Realität umsetzen. Einerseits scheint
ein entsprechender Absatzmarkt zu fehlen. Das schreckt
hauptsächlich große und bekannte Softwarebüros ab, die auch
schon genug mit ihren Renommierprodukten zu kämpfen haben.
Andererseits fehlt den kleinen Software-Schmieden meist ein
geeigneter Vertriebsweg, und so spezialisieren sie sich auf
Individuallösungen, die dann auch sehr gut bezahlt werden.
Wenn also der Shareware Programmierer als Lebensretter der
Innovation auftritt und dennoch nicht von *Anwendern*
unterstützt wird, dann ist das ziemlich frustrierend.
Ärgerlich wird es, wenn man sich um lächerliche
Geldbeträge streitet, deren Höhe häufig nur die Unkosten des
Autoren decken können.
6.) Die Copyrights und Einschränkungen schwarz auf weiß!
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Das Programm WOWII Version 1.xx ist urheberrechtlich
Jan Ole Suhr Page 16 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
geschützt und nachweisbar von Jan Ole Suhr entwickelt
worden. Wer sich mit meinen Lorbeeren die Suppe versalzt,
dem pumpe ich eigenhändig den Magen aus, klar?
Die Einschränkungen? Mein Gott, - die stehen doch schon
unter Punkt VII.3.
Jan Ole Suhr Page 17 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
VIII. Registrierung leicht gemacht für Dich und mich
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Wer ein WOWII ohne zeitliche Benutzungseinschränkungen und
störende Hinweise erwerben möchte, der sende bitte folgendes
an den netten, hilfsbedürftigen Autoren:
Einen frankierten, rückadressierten Umschlag, eine
Diskette gängigen Formates, DM 20,- in Scheinen oder per
Verrechnungsscheck und eine kurze Mitteilung "zwecks
Bestellung von WOWII" an den lieben und hilfsbedürftigen
Autoren:
Jan Ole Suhr
Bockhorster Weg 28
2806 Oyten
Germany
Ich bitte zusätzlich, Name und Anschrift auf einem
Extrazettel zu notieren, damit ich bei Updates leichter die
Echtheit des Registranten überprüfen kann.
Eine kleine Bemerkung am Rande:
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Ich freue mich natürlich über jede Diskette mit neuen
Modfiles. Ich bitte dennoch darum, nicht mehr als *eine*
Diskette zu schicken. Wenn die Resonanz auf WOWII ähnlich
wie bei WOW ist, dann habe ich schon alle Hände damit zu
tun, die normalen Registraturen abzufertigen und kann nicht
noch Disketten mit Modulen füllen.
Desweiteren bin ich immer an neuen Entwicklungen im
Bereich der Musikwiedergabe interessiert. Wer selbst
Programme oder Progrämmchen in dieser Richtung entwickelt
hat, den bitte ich freundlichst, mir diese zuzusenden.
Jan Ole Suhr Page 18 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
IX. Schnickschnack, Papperlapapp
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1.) Lebensnotwendige Adressen
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Die Adresse des Programmautoren von WOWII:
Jan Ole Suhr
Bockhorster Weg 28
2806 Oyten
Deutschland, Germany
Tel.: 04207/2571 garantiert Voice!
04207/801033 ab dem 25.05.1992 bitte hier anrufen.
Fido: Jan Ole Suhr, 2:241/2002.8
Eine besonders schöne lokale Mailbox, in der ich häufig
anzutreffen bin:
Fantasia BBS, Achim
Line 1, 04202/84777 (U.S. Robotics Dual Standard)
Line 2, 04202/84649 (U.S. Robotics Dual Standard)
2.) Danksagungen
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Zu allererst bedanke ich mich bei meinen Betatestern,
Michael Baekow, MnemoTroN (Thomas Meyer), Mogwai (Roger
Böhmermann), Harald Zappe, Michael Hesse, Daniel Meer und
Markus Schwarz.
Besonders Michael Baekow ist es zu verdanken, daß WOWII
einer sehr harten (OS/2 2.0, Soundblaster Pro Test) und
intensiven Testphase unterzogen wurde.
Das WOWII sich nun endlich rühmen kann, alle ProTracker-
Effekte zu unterstützen und somit dem Amiga Original
täuschend ähnlich klingt, habe ich alleine MnemoTroN
(Thomas Meyer) zu verdanken. Er sorgte außerdem dafür, daß
ich WOWII in Aktion auch auf der Soundblaster Pro sehen
konnte und erweckte in mir eine unbändige Euphorie.
"Die Welt wartet" (tm) - MnemoTroN, 1992.
Zwei ganz besonderen Personen möchte ich meinen Dank
aussprechen. Zum einen Harald Zappe, der keine Mühen
gescheut hat, mir viele nützliche Informationen zur
Programmierung der Soundblaster Pro zukommen zu lassen und
Lim Chun Wah, Software Engineer bei Creative Labs,
Singapore, der mir bei einigen schwierigen Problemen
Jan Ole Suhr Page 19 July 19, 1992
WOWII V1.2b Copyright (c) 1992 Jan Ole Suhr
hilfreich zur Seite stand.
Nicht vergessen darf ich meinen Freund Sven Rohde, der
häufig alle meine Illusionen zerplatzen ließ und immer neue
schier unlösbare Ideen und Verbesserungsvorschläge parat
hatte. Seine Kritik ist zudem niederschmetternd, - aber so
ist das nun einmal mit "nicht computerisierten" Freunden.
3.) Ein bißchen Geschichte, Quellenhinweise und weitere Vermerke
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to be continued ...
X. Ein Schlußwort in Ehren ...
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Ich wünsche Allen, daß sie viel Freude am Testen von
WOWII haben, daß sich nirgends Fehler auffinden und vor
allen Dingen daß WOWII stabil läuft.
"I'm a man on a mission! - WOW(II)" - Jan Ole Suhr, 1992.
tschüssecken und laßt Euch alle registrieren ;-)
Jan Ole Suhr
P.S. : Ein herzliches Dankeschön an Mammi & Pappi für das
Korrekturlesen!
P.P.S.: Vielen Dank an MnemoTroN für die Übersetzung ins
Englische *UND* für die Gestalltung der Dokumente
mit PROFF!
Jan Ole Suhr Page 20 July 19, 1992